"Je suis GaNo" verkörpert durch Gabi Klippel aus Partenheim und Nora Weinand aus Bischofsheim zeigten im Schwarz-Weiß-Film -begleitet durch Lesungen, schauspielerischen Darbietungen und hervorragendem Gesang- Glanz und Elend der zwanziger Jahre in Berlin.
Die beiden Akteurinnen boten einen überzeugenden Rückblick in diese Zeit der großen Veränderungen nach dem 1. Weltkrieg bis zu Beginn der Nazi-Zeit. Das sehr aufmerksame Publikum spendete den beiden Künstlerinnen am Ende der Veranstaltung lang anhaltenden Beifall. Auch während der Darbietungen gab es immer wieder Szenenapplaus. Der 1. Vorsitzende G. Feldmann bedankte sich mit einem Blumenstrauß bei den beiden Damen. Die angeregten Gespräche beim Publikum zeigten u.a., dass es sehr viele Parallelen zwischen dem Dargebotenen und der heutigen Zeit gibt.